Warum du deine Erschöpfung nicht wegerholen kannst

Hast du das Gefühl, nie wirklich zur Ruhe zu kommen, egal wie viel du schläfst oder Pausen machst? Vielleicht hast du sogar versucht, es mit Meditation oder Yoga zu lösen – aber die Erschöpfung bleibt. Das Problem ist nicht mangelnde Erholung, sondern ein Nervensystem, das im Alarmmodus festhängt.

Warum Ruhe allein oft nicht reicht

Erschöpfung ist nicht nur körperlich. Sie ist oft das Ergebnis eines Nervensystems, das dauerhaft überlastet ist. Wenn dein Körper ständig „auf der Hut“ ist, produziert er Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin. Selbst wenn du schläfst oder dich hinlegst, bleibt dein Körper in einer unterschwelligen Anspannung.

Ein Beispiel aus meiner Praxis: Eine Klientin kam zu mir mit ständiger Müdigkeit, obwohl sie regelmäßig Urlaub machte und Yoga praktizierte. Gemeinsam fanden wir heraus, dass ihr Körper nie gelernt hatte, den Alarmzustand zu verlassen – selbst in Ruhephasen.

Was wirklich hilft

Der Schlüssel liegt in der Regulation deines Nervensystems. Das bedeutet, deinem Körper aktiv zu zeigen, dass er sicher ist, damit er aus dem Überlebensmodus aussteigen kann. Durch Atemarbeit kannst du diesen Prozess unterstützen – sanft, aber wirkungsvoll. Es geht nicht darum, noch mehr „richtig“ zu machen, sondern darum, deinem Körper und Nervensystem Raum für echte Entspannung zu geben.

Fazit

Erschöpfung lässt sich nicht einfach „wegerholen“. Doch es gibt einen Weg, deinem Körper zu helfen, sich wirklich zu regenerieren. In meinen Sessions begleite ich dich dabei, dein Nervensystem zu regulieren und neue Kraft zu schöpfen.

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