Viele Menschen versuchen, Stress mit Entspannung zu lösen.
Ein warmes Bad, ein Spaziergang, ein paar tiefe Atemzüge. Das tut definitiv gut, doch meist bleibt dieses unterschwellige Gefühl:
Der Körper kommt nicht wirklich runter. Der Kopf rattert weiter.
Und innerlich läuft ein Programm, das sich nur schwer abschalten lässt.
Der Grund liegt nicht in deinem Willen – sondern in deinem Nervensystem.
Und genau hier setzt Breathwork an. Doch lass es uns erst tiefer verstehen.
Was passiert bei Stress im Körper?
Stress ist nicht nur ein psychischer Zustand – er ist ein physiologisches Ereignis.
Das autonome Nervensystem, vor allem der sympathische Anteil, aktiviert eine Art Überlebensmodus:
Der Puls steigt, die Muskeln spannen sich an, der Atem wird schneller und flacher.
Der Körper bereitet sich auf Flucht oder Kampf vor.
Das Problem:
Diese Aktivierung bleibt bestehen – auch wenn keine reale Bedrohung da ist.
Und genau hier entsteht chronischer Stress.
Nicht durch das einzelne Ereignis, sondern durch das andauernde Nicht-Abschalten-Können.
Warum der Atem der direkteste Zugang zu deinem Nervensystem ist
Das Atemsystem ist eines der wenigen Systeme im Körper, das sowohl willentlich als auch autonom funktioniert. Das bedeutet: Du kannst deinen Atem bewusst beeinflussen – und damit direkt auf dein Nervensystem einwirken.
Ein ruhiger, tiefer Atem aktiviert den ventralen Vagusnerv – den Teil des parasympathischen Systems,
der für Sicherheit, soziale Verbindung und Regeneration zuständig ist.
Doch das funktioniert nicht mit „ein bisschen tiefer atmen“.
Denn wenn dein Nervensystem nicht bereit ist, loszulassen,
fühlt sich auch ein langsamer Atemzug bedrohlich an.
Und genau deshalb funktioniert Breathwork nicht einfach durch Technik – sondern durch Präsenz, Begleitung und Regulation in deinem Tempo. Und hier setzt meine Arbeit mir der transformativen Atmung an.
Breathwork ist keine Entspannungstechnik.
Es ist ein Prozess, der dich zurück in deinen Körper bringt.
Was viele nicht wissen:
Langfristige Regulation entsteht nicht durch ständiges Runterregeln,
sondern durch die Fähigkeit deines Nervensystems, zwischen Zuständen zu wechseln.
Und genau das trainierst du in einer professionellen Breathwork-Session.
In meiner Arbeit bedeutet das konkret:
- Wir schauen zuerst, wo dein System steht – im Stress, in der Überforderung, im Rückzug?
- Dann nutzen wir den Atem nicht, um dich „ruhig zu machen“, sondern um wieder Kontakt herzustellen.
- Und erst wenn dein Körper bereit ist, darf auch Entspannung entstehen – aus innen heraus, nicht als Ziel von außen.
Was Menschen nach einer Session oft sagen:
„Ich dachte, ich müsste mich entspannen. Aber eigentlich wollte mein Körper erst mal gehört werden.“
„Ich hab verstanden, dass ich nicht kaputt bin – sondern überfordert.“
„Zum ersten Mal konnte ich wieder tief durchatmen – ohne Druck, ohne Ziel.“
Und genau darum geht es:
Nicht um Leistung. Nicht um Kontrolle.
Sondern um die Erlaubnis, wieder mit dir selbst in Verbindung zu kommen.
Ehrlich. Verkörpert. Sicher.
Was möglich wird, wenn du deinem Atem wirklich folgst
Breathwork ermöglicht dir:
- Klarheit über das, was dich wirklich stresst – auf körperlicher und emotionaler Ebene
- einen Zugang zu deiner inneren Regulation – ohne dich zu überfordern
- echte Veränderung in der Tiefe – nicht nur kurzfristige Entspannung, sondern nachhaltige Stabilisierung
Und das alles ohne, dass du funktionieren musst.
Ohne dass du alles „richtig machen“ musst.
Sondern genau so, wie dein System es gerade braucht.
Wenn du spürst, dass du bereit bist – aber nicht weißt, wie du anfangen sollst
Dann lade ich dich ein:
Komm ins Gespräch.
Wir schauen gemeinsam, ob Breathwork gerade das Richtige für dich ist –
und ob ich dich auf deinem Weg begleiten kann.
Du brauchst kein Vorwissen. Keine Vorbereitung.
Nur die Bereitschaft, dich selbst wieder ernst zu nehmen.
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