Stress ist heutzutage ein allgegenwärtiges Phänomen, das sich auf alle Lebensbereiche auswirken kann. Ob im beruflichen Umfeld, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in persönlichen Herausforderungen – Stress kann negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben. Eine oft übersehene, aber äußerst wichtige Verbindung besteht zwischen Stress und unserem Atem.
Die Auswirkungen von Stress auf den Atem
Wenn wir gestresst sind, neigen wir dazu, flach und schnell zu atmen. Dies kann zu einer Vielzahl von negativen physischen und psychischen Symptomen führen, darunter:
- Verspannungen in Nacken, Schultern und Brustmuskulatur
- Erhöhter Blutdruck und beschleunigter Herzschlag
- Gefühle von Unruhe, Angst oder Panik
- Einschränkung der kognitiven Funktionen und des klaren Denkens
Doch es geht auch anders!
Glücklicherweise funktioniert die Verbindung zwischen Stress und Atmung in beide Richtungen. Das bedeutet, dass wir durch bewusste Atemübungen den Stresslevel im Körper senken können.
Indem wir uns regelmäßig Zeit für Atemübungen nehmen, können wir nicht nur unseren Stress reduzieren, sondern auch unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden verbessern.
Für mich war das ein richtiger Gamechanger im Alltag. Mir wurden plötzlich dysfunktionale Atemmuster bewusst und nun nehme ich mir immer wieder kurz Zeit für bewusstes Atmen. Gleichzeitig wurde das gestresste Schnaufen der Menschen um mich herum plötzlich sehr präsent. Heute teile ich dann direkt eine kurze Atemübung mit anderen oder werde auch immer wieder nach Übungen gefragt, wie z.B. „Ich habe heute doll Kopfschmerzen, kann man da was über den Atem machen?“ – JA, JA, JA!

Aus diesem Grund ist mein Audioguide „Stressbewältigung im Alltag mit 5-Minuten Atemübungen“ entstanden. Hier erwarten dich verschiedene Atemübungen und Tipps für deine Atempraxis.
Denn über deinen Atem kannst du jederzeit beeinflussen, wie du dich körperlich, mental und emotional fühlst.